10/01/2020

DBPLUS Performance Monitor Release 2019.4 steht für Oracle und SQL Server zur Verfügung

Ein neues Release des DBPLUS Performance Monitor steht ab sofort zum Download zur Verfügung. Zahlreiche neue Funktionen und Möglichkeiten sowie Fehlerkorrekturen wurden umgesetzt. Im Folgenden die wichtigsten in der Übersicht. Details finden Sie wie gewohnt in der What’s New Dokumentation.

Für Oracle und Microsoft SQL Server:
• Die SQL-Details Maske wurde um eine neue grafische Darstellung “Separate Plans” erweitert, die unterschiedliche SQL-Ausführungspläne farblich sichtbar macht. Eine große Hilfe um Performanceprobleme auf Grund von Plan Switchen zeitlich schnell zuordnen zu können.
• Die identische Farbkodierung kommt ebenfalls im tabellarischen Statistikbereich zur Anwendung und ermöglicht es auch in Zeitreihen Plan Switche deutlich rascher zu erkennen.
• Das Kopieren von Zellenwerten (Query-Hash/Text oder auch Zahlenwerte) ist nun super vereinfacht. Ein einfacher Doppelklick auf die gewünschte Zelle kopiert den Wert direkt in die Zwischenablage.
• Die Darstellung der Parameterhistorie wurde verbessert, so das nun “bevor” und “danach” Wert in einer Zeile mit dem Änderungsdatum stehen.
• In der Session-Historie erscheint nun als Tooltip eine Vorschau auf das SQL-Statement.

Für Oracle:
• Eine Erstversion eines SQL Parser und der SQL-Statement-Formatierung/Highlighting in der Show Plan Objects Maske. Mit dem Release 2020.1 Ende Q1/2020 wird diese Funktionalität erweiterte zur Verfügung stehen
• SQL Find ermöglicht nun auch die Online-Zeichenkettensuche, d.h. es wird online in den System-Views nach spezifischen Abfragen gesucht, die ggf. noch nicht in einem Snapshot erfasst wurden.
• Die Möglichkeit zum Im- und Export der DBPLUS-Monitoringdaten für einen Transport von einem Repository in ein Anderes.
• Detaillierte Protokollierung des DBPLUS eigenen Capture-Prozesses zur granularen Laufzeitanalyse.

Für Microsoft SQL Server:
• Unterstützung für den Microsoft SQL Server 2019.
• Es erfolgt nun auch eine Protokollierung und Historisierung von Parameteränderungen der in SQL Server 2016 eingeführten Konfigurationsmöglichkeit auf Ebene einzelner Datenbanken (sys.database_scoped_configurations).
• Eine weitere Erweiterung der SQL-Details Maske erlaubt das Zusammenführen von gleich-lautenden SQL-Abfragen aber eigentlich unterschiedlichen Query-Hash-Werten, verursacht durch die Implementierung von Planhinweisen (Plan Guides). Nun können die Daten mit einem Mausklick automatisch zusammengeführt werden.
• Eine verbesserte und verständlichere Darstellung und Anomalieerkennung im Anomalien Monitor.
• Der Mechanismus zum Erzeugen von Planguide-Skripten wurde verbessert.
• Die Locking-Historie wurde um zusätzliche Informationen (Anzahl Records und belegtes Logvolumen).

Artur Boguszewski

Software Architect